2. Auflage 2017
Broschur mit Klappen, 13 × 21 cm, 300 Seiten
Ein arbeitsloser Filmvorführer verschanzt sich in seiner Wohnung in Basel. Nur das Arbeitsamt oder die Einsamkeit treiben ihn aus dem Haus. Eines Tages fällt ihm ein Mann ins Auge, den er von nun an verfolgt: Klaus Halm. Dieser wirkt bei aller Unscheinbarkeit wie sein exaktes Gegenbild, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Erzähler fehlt.
«Sensationell, konnte es gar nicht mehr weglegen!»
Uta Köbernick, Liedermacherin und Kabarettistin
«Lukas Holliger ist ein verrückter Roman gelungen.»
SRF online: Lieblings-Neuerscheinungen der Redaktion, anlässlich “Solothurner Literaturtage”, 26.5.17
«Was Holligers Roman zur bisher wohl spannendsten literarischen Entdeckung dieses Jahres werden lässt, ist der Furor seines Erzählers.»
Philipp Theisohn, Schweizer Buchjahr 2017
«Holliger hat ein streckenweise fabelhaftes Debüt hingelegt. (…) An den besten Stellen erinnert Holligers Erstling an den grossen Martin Mosebach.»
Christine Richard, Basler Zeitung
«Lukas Holliger hat einen sprachlich brillanten Roman geschrieben, ein Vexierspiel voll Situationskomik.»
Wolfgang Bortlik, 20 Minuten
«Lukas Holliger führt vor, wie souverän ein Autor über seine wehrlosen Figuren verfügen darf. Das Buch ist voll von witzigen und aberwitzigen Situationen, ein bisschen böse und doch auch von Trauer gezeichnet über einen Kerl, der sich so gar nicht in die Gesellschaft einzupassen vermag.» Salzburger Nachrichten
«Ein unterhaltsamer Roman über die Schnelligkeit des wirtschaftlichen Wandels sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf das Privatleben. Eine gut gesponnene Geschichte.» p.s.
«Ein absolut verblüffender Roman!» Manuela Hofstätter, lesefieber.ch
«Ein Roman, in welchem alles spürbar ist, was er bisher angepackt hat. Dramatisches Geschick, Lust am raffinierten Erzählen, Detailgenauigkeit und epischer Atem.» Martin Zingg, NZZ Bücher am Sonntag
«Holliger selbst hat sein Potenzial als Romanschreiber mit ‹Das kürzere Leben des Klaus Halm› eindrücklich unter Beweis gestellt. Mit dem Geschick eines literarischen Chirurgen operiert er mit mehreren Perspektiven gleichzeitig, legt Nervenbündel und Erzählstränge frei und haut auch mal drauf, dass es eine Freude ist.» Daniel Faulhaber, Tageswoche